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Welche Vitamine braucht mein Kleintier?

Damit sich Kaninchen, Meerschweinchen & Co.  bester Gesundheit erfreuen, brauchen sie Vitamine und Mineralstoffe. Doch worüber können diese aufgenomen werden und was ist bei der Ernährung dieser Kleintiere zu beachten?

Expertentipp von unserem Partner Fressnapf München: 

Alles Gute aus der Natur

Naturgemäß sind Zwerg- oder Goldhamster, Meerschweinchen, Mäuse, Ratten und Kaninchen so beschaffen, dass sie sich in der freien Wildbahn suchen, was sie für ihre Ernährung benötigen: Kräuter, Gräser und Sämereien, die voller gut verwertbarer Vitamine und Mineralstoffe stecken. Manche dieser Kleintierarten fressen auch Insekten, die zusätzlich tierische Eiweiße liefern und decken so ganz natürlich ihren vielseitigen Bedarf an Nährstoffen.

Kaninchen neben einem Teller mit Gemüse und Salat

Im Futternapf Vitamine in verschiedenen Formen

Es ist für Kleintierbesitzer nicht immer ganz einfach, zu jeder Jahreszeit den beliebten Minis das artgerechte Futterangebot zu liefern. Erste Voraussetzung ist, dass jeder Tierhalter genau weiß, was sein Tierchen braucht und was es fressen darf.

Meerschweinchen können in ihrem Körper selbst kein Vitamin C herstellen, Ratten beispielsweise aber schon. Wenn im Winter durch die Lagerung der Vitamin-C-Gehalt von Obst und Gemüse nachlässt und frische Kräuter nicht zu haben sind, können auch synthetische Nährstoffpräparate, z.B. in Tropfenform, den Bedarf ergänzen. Lassen Sie sich beraten, denn Vitamine müssen richtig dosiert sein.

„Bio“ ist wichtig

Wenn Sie Ihrem Hamster, Meerschweinchen oder Kaninchen Grünzeug aus dem Garten füttern wollen, sollten Sie darauf achten, dass es eine Biopflanze ist, das heißt, sie sollte nicht in der Nähe der Straße gewachsen sein und von einer pestizidfreien, nicht gedüngten Wiese stammen.

 

Unter www.fressnapf.de/ratgeber/beitrag/nager-kraeuter-fuettern können Sie nachlesen, welches Grünfutter und welche Kräuter sich für unterschiedliche Kleintiere eignen.